Töchter des Waldes

Die Töchter des Waldes sind ein ausschließlich weibliches Völkchen, welches die Weiblichkeit aufgrund der Fähigkeit, Leben zu erzeugen, als göttlich betrachtet. Über viele Generationen hinweg wurde an sie weiter getragen, dass Männer für die Apokalypse verantwortlich waren, weswegen sie der Ansicht sind, ohne Männer in ihren unmittelbaren Reihen besser dran zu sein. Die meisten Töchter gehen daher lesbische, romantische Beziehungen ein, in welchen sie ihren gemeinsamen Alltag bestreiten. Zur Fortpflanzung jedoch haben sie eine Vereinbarung mit Fraktion 2, der Todeswacht, getroffen. Aus diesen wählen die Töchter, auf Absprache mit ihrem Oberhaupt, den jeweiligen Erzeuger ihres Kindes nach dessen körperlichen oder geistigen Eigenschaften, in der Hoffnung, dass diese sich weiter vererbten. Dabei behalten die Töchter des Waldes die Mädchen und geben die Jungs nach der Geburt an ihre Väter in der Todeswacht. Die Frauen sind allem voran großartige Heilerinnen, die sehr naturverbunden leben und sich an der Pflanzenwelt zu bedienen wissen, um einander medizinisch zu versorgen. Oftmals werden ein paar von ihnen zur Fraktion 2 und 3 geschickt, um deren Männer zu verarzten. Sie leben in Wäldern in Baumhäusern, oder mehr gesagt einem ganzen Baum-Dorf, da all ihre Behausungen über Holzbrücken perfekt unter einander vernetzt und erreichbar sind. Das Schönheitsideal unter den Töchtern sind lange Haare in dunklen, erdennahen Farben, wie diese ihnen auch meist angeboren sind - sollte jemand doch mit äußerst hellen Haaren geboren sein, wird dieser sie mit pflanzlichen Mitteln färben müssen, um innerhalb der Kultur nicht schief angesehen zu werden. Zwar dulden die Töchter des Waldes keine Männer in ihrem Alltag, stehen ihnen generell aber nicht etwa hasserfüllt gegenüber, wenn auch sie sich selbst von höherer Intelligenz glauben. Manchmal kommt es vor, dass eine Tochter ihre bereits geglückte Schwangerschaft verbirgt, um mehr Zeit mit dem Kindesvater verbringen zu dürfen.

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Hauptstadt: Die Himmelsranke
Domänen-Name: Garten der Göttin – kurz Der Garten
Domänen-Beschaffenheit: Der Süden der Insel und somit das Reich der Töchter des Waldes besteht zu großen Teilen auch aus Wald, in allen Formen und Farben. Von robusten und alten Nadelhölzern, die sich den beschneiten Bergketten entgegenneigen, über einen tropischen Regenwald in gen Küste bis zu Palmen, die direkt an der Küste wachsen. Man findet hier viele Arten des Klimas, Tiere und Pflanzen – Ein Garten, wie von Göttern geschaffen, oder eben der Göttin.

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In Stichpunkten:

∞ ausschließlich Frauen
∞ die einzig geduldete Sexualität in deren Dorf selbst ist die Homosexualität (wenn auch sie nicht alle homosexuell sind)
∞ dennoch haben sie eine Vereinbarung zur Fortpflanzung mit Fraktion 2 getroffen
∞ - sie geben demnach die daraus entstandenen Jungs an Fraktion 2 und behalten die Mädchen, ziehen diese auf
∞ Weiblichkeit wird als etwas Göttliches betrachtet, demnach betrachten fast alle Töchter sich selbst & einander als Göttinnen, während jedoch der Oberhaupt nochmal über ihnen steht
∞ leben naturverbunden und sind hervorragende Heiler, die sich dazu an der Pflanzenwelt bedienen
∞ ihr Dorf ist eine Reihe an Baumhäusern, welche über Holzbrücken perfekt mit einander vernetzt sind
∞ wegen ihrer Naturverbundenheit strahlen sie eine natürliche Anziehungskraft auf die Tiere um sich herum aus (zumindest jene, deren Zähmbarkeit nicht ausgeschlossen ist) und gewinnen schneller deren Vertrauen
∞ da sie in einem überwiegend heißen Klima leben, tragen sie oft nur das Nötigste an Kleidung
∞ ein stolzes Völkchen, das ruhig und besonnen auftritt, solange man sie nicht reizt
∞ vertretene Haarfarben: diverse Brauntöne, schwarz [90% der Töchter werden mit diesen Haarfarben geboren - wer anders aussieht, wird schief angesehen bzw. ausgegrenzt]
∞ die Hautfarbe variiert hingegen stark
∞ betrachten sich Männern gegenüber als überlegen, verabscheuen diese aber nicht
∞ glauben, dass Männer an der Apokalypse Schuld sind
∞ der Oberhaupt, mehr als oberste Göttin betrachtet, lehnt die Demokratie ab - nur die Tochter des Oberhaupts kann in ihre Fußstapfen treten
∞ ... trotz dessen führen die Töchter des Waldes ein familiäres Dasein, in dem man auf einander zählen kann
∞ es ist selbstverständlich im Dorf, mit der jeweiligen romantischen Partnerin selbst auszumachen, ob man polygam, monogam oder polyamorös lebt